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Gemeinsame Presseeinladung zur Einweihung des Modellwellenkanals

Gemeinsame Presseeinladung zur Einweihung des Modellwellenkanals

Einladung an die Presse

Perfekte Welle
Modellwellenkanal in Hannover: Deutschlandweit einzigartige Versuchseinrichtung wird eingeweiht

Am 19. Februar 2019 wird am Forschungszentrum Küste in Hannover ein Modellwel­lenkanal eingeweiht. Der Wellenkanal im Maßstab 1:10 ist ein Modell des Großen Wellenkanals (GWK) in seiner künftigen Ausbaustufe. So können Wissenschaftlerinnern und Wissenschaftler bereits jetzt das Zusammenspiel von Wellen und Strömungen untersuchen. Die Erstellung des Modellwellenkanals sowie die kommende Erweiterung der großen Anlage (GWKplus) erfolgen im Großforschungsprojekt „marTech“ in Zusammenarbeit der Leibniz Universität Hannover und der Technischen Universität Braunschweig. Darüber hinaus können im Modell Steuerungsmechanismen für den später folgenden GWKplus optimiert werden. Wir laden Sie herzlich zum Pressegespräch ein am:

Dienstag, 19. Februar 2019, 11:00 bis 12:00 Uhr

Forschungszentrum Küste (Halle Ludwig-Franzius-Institut)
Merkurstraße 11, 30419 Hannover

Programm

11:00 UhrEröffnung und Begrüßung
11:05 UhrGrußworte
Professorin Anke Kaysser-Pyzalla (Präsidentin der Technischen Universität Braunschweig)
Dr. Christoph Strutz (Hauptberuflicher Vizepräsident der Leibniz Universität Hannover)
Timo Haase (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie)
11:20 UhrInbetriebnahme Modellwellenkanals
11:30 UhrSektempfang
Besichtigung des Modellwellenkanals
Gelegenheit zum Austausch
12:00 UhrEnde der Veranstaltung

Der Große Wellenkanal

Der am Forschungszentrum Küste (FZK) in Hannover vorhandene Große Wellenkanal (GWK) wird durch eine neue Wellenmaschine, eine umlaufende Strömungsanlage sowie einen Tiefteil zu einem weltweit einmaligen Forschungsgroßgerät erheblich erweitert (GWKplus). Um bereits während der Bauzeit für den GWKplus die dort stattfindenden Prozesse zur Interaktion von Wellen und Strömung ausführlich zu untersuchen und die Steuerungsalgorithmen für den zukünftigen GWKplus zu optimieren, wurde am Standort Marienwerder in unmittelbarer Nähe zum Forschungszentrum Küste ein originalgetreuer Nachbau des späteren GWKplus im Maßstab 1:10 errichtet. Dieser Modellwellenkanal (miniGWKplus) verfügt auch über eine Wellenmaschine, eine Strömungsanlage sowie einen Tiefteil. In dieser Versuchseinrichtung ist es möglich, die wechselseitigen Beeinflussungen von Wellen und Strömungen systematisch und detailliert zu untersuchen. Die hier gewonnenen Erkenntnisse sind essentiell für die optimale Generierung und Analyse von Wellen im zukünftigen GWKplus. Mit dem miniGWKplus wird daher ein wesentlicher Beitrag zum Erfolg des Gesamtvorhabens „marTech“ geleistet.

Das Forschungsvorhaben „marTech“

Die Leibniz Universität Hannover und die TU Braunschweig führen ein gemeinsames Großforschungsprojekt "Erprobung und Entwicklung maritimer Technologien zur zuverlässigen Energieversorgung (marTech)" durch. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK).

Kontakt

Prof. Dr.-Ing. habil. Nils GosebergProf. Dr.-Ing. Torsten SchlurmannMechtild Freiin v. Münchhausen, M.A.
Technische Universität BraunschweigLeibniz Universität HannoverLeiterin Kommunikation und Marketing Pressesprecherin